Die Osteopathie kann einerseits strukturelle Fehlstellungen wie Gelenkblockaden beheben und andererseits funktionelle Einschränkungen wie verspannte und verkürzte Muskulatur oder Faszienfehlspannungen optimieren. Außerdem kann mit osteopathischen Techniken positiv auf Erkrankungen der inneren Organe sowie Störungen im zentralnervösen System eingewirkt werden.
Ziel der osteopathischen Behandlung ist es immer Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Wann sollte der Hund osteopathisch behandelt werden?
In der Osteopathie wird die Ursache gesucht und den Körper angeregt um die Dysfunktionen und Restriktionen selbst zu beheben. Das Ziel ist der Erhalt von Bewegung und Beweglichkeit bei größtmöglicher Stabilität, elastische Beweglichkeit von Knochen, Gelenken und Muskeln sowie die Verschiebbarkeit aller Organe.
Die Osteopathie ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode und wird von den meisten Hunden sehr gut angenommen.
Ein jährlicher Check-up für die rechtzeitige Erkennung von Blockaden und Dysfunktionen ist zur Gesunderhaltung des Hundes empfehlenswert.